Die Waldbrandgefahr ist in großen Mecklenburg-Vorpommerns – vor allem im Süden und Osten – weiter sehr hoch.
Leichter Regen hat am Dienstag nur in wenigen Forstämtern in Westmecklenburg Entspannung gebracht, wie in Jasnitz und Radelübbe, wie die Landesforstanstalt in Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) am Mittwoch mitteilte. In ganz Vorpommern sowie im Kreis Mecklenburgische Seenplatte mit der Waldbrandzentrale Mirow und dem Müritz-Nationalpark sowie in der Region Parchim gelte weiterhin die zweithöchste Waldbrandwarnstufe – die Stufe vier. Anhaltender Wind sorge zudem für weitere Austrocknung an den Oberflächen.
Für die nächsten Tage wurden vom Deutschen Wetterdienst für den Nordosten keine neuen Regenschauer vorhergesagt. Damit sollten auch Touristen am langen Pfingstwochenende – traditionell sind dann viele Camper an der Seenplatte unterwegs – besondere Vorsicht walten lassen, vor allem beim Grillen.
Zwischen Weisdin und Neustrelitz (Mecklenburgische Seenplatte) hatte es am Montag einen ersten größeren Waldbrand gegeben, bei dem Unterholz auf einer Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern brannte. Mehr als 100 Feuerwehrleute löschten den Brand.