Bei Badeunfällen sind am Dienstag zwei Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ums Leben gekommen. Dabei handelt es sich um eine 77 Jahre alte Frau aus Sachsen, die in Boltenhagen in der Ostsee ums Leben kam, und einen 72 Jahre alten Mann aus Schwerin, wie Polizeisprecher erklärten.
Die Touristin war gegen Mittag von Badegästen leblos im Wasser treibend gesehen und geborgen worden. Retter versuchten, sie wiederzubeleben, doch die Frau starb auf dem Weg in eine Klinik.
In Schwerin war bereits am Morgen ein Mann tot aus einem Badesee geborgen worden. Ein anderer Schwimmer habe den Rentner leblos im Wasser des Schweriner Innensees im Stadtteil Neu Zippendorf treibend gesehen, sagte ein Sprecher der Polizei. Die alarmierten Rettungskräfte konnten den Leblosen, der Badebekleidung trug, aber nicht mehr wiederbeleben. Laut Polizei handelt es sich um einen 72-jährigen Schweriner. Die Binnenseen haben derzeit Wassertemperaturen um 15 Grad, die Ostsee etwas weniger.
Die genauen Todesursachen seien in beiden Fällen noch nicht geklärt. Es werde nach Einschätzung von Ärzten von gesundheitlichen Problemen der Betroffenen ausgegangen, hieß es.