Innenminister Christian Pegel (SPD) schließt die Einrichtung von Zeltunterkünften im Falle einer sprunghaften Zunahme der Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine nicht aus.
„Wenn es wirklich zu einem massiven Anstieg der Zahlen käme, weil das Kriegsgeschehen noch einmal eine große Fluchtwelle auslöst, dann werden wir nicht sofort alle Plätze parat haben“, sagte der Minister. In diesem Fall werde man improvisieren müssen, hierzu gehören demnach auch Zelte.
Den Angaben nach befinden sich aktuell rund 28.600 Asylbewerber und Flüchtlinge im Nordosten, 22.128 sind Ukrainerinnen und Ukrainer (Stand 1. Januar). Doch schon klagen viele Kommunen bereits über eine zu hohe Belastung.