In Mecklenburg-Vorpommern sind zum Schuljahr 2023/2024 rund 14.800 Kinder eingeschult worden und damit etwas weniger als im Jahr davor.
Der Rückgang betrug 0,6 Prozent, wie aus Daten des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervorgeht, die am Montag veröffentlicht wurden. Demnach sind Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen (minus 0,7 Prozent) die beiden einzigen Bundesländer, in denen die Zahl der eingeschulten Kinder zurückgegangen ist.
Bundesweit wurden nach vorläufigen Angaben im Herbst 2023 rund 830.600 Kinder eingeschult und damit so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Anstieg 2,1 Prozent. Laut Statistischem Bundesamt ist der Zuwachs auf höhere Geburtenzahlen und die verstärkte Zuwanderung, vor allem von Kindern aus der Ukraine, zurückzuführen.
Den deutlichsten Zuwachs verzeichnete Baden-Württemberg mit 6,9 Prozent. Dahinter folgen das Saarland (plus 6 Prozent) und Bremen (plus 5,6 Prozent).