Einen Blick auf die partielle Sonnenfinsternis haben in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag nur Wenige erhaschen können.
„Prinzipiell wäre Mecklenburg-Vorpommern ein guter Ort gewesen, um die partielle Sonnenfinsternis zu beobachten, da dort der Mond einen – im Vergleich zum restlichen Land – größeren Teil der Sonne bedeckt hat“, hieß es vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Dienstag. Bis zu rund 30 Prozent der von der Erde aus sichtbaren Sonnenscheibe seien durch den vorgelagerten Mond verdeckt worden.
Doch vielerorts machten die Wolken dies unmöglich, so der DWD. Zwar sei die Wolkendecke nicht völlig geschlossen gewesen, doch man brauchte demnach ein glückliches Händchen bei der Platzwahl.
Die besten Chancen auf einen wolkenfreien Himmel gab es den Angaben nach in Süddeutschland, hier bedeckte der Mond jedoch gerade mal ein Fünftel der Sonne.