Montag, 25.November 2024 | 13:36

Wismar und Greifswalds IT-Problem: Netzattacke ist nicht Ursache

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Die am Montag aufgetretenen IT-Probleme in Wismar und Greifswald stehen nicht im Zusammenhang mit der Cyberattacke auf den IT-Dienstleister der Landeshauptstadt Schwerin.

„Ein Zusammenhang mit dem Hackerangriff sowie mit der vorsorglichen Trennung kommunaler Knotenpunkte vom landesweiten Verwaltungsnetz kann ausgeschlossen werden“, hieß es am späten Montagabend von dem verantwortlichen Landes-IT-Dienstleister DVZ. Stattdessen sei für die Probleme im Meldewesen eine Fehlfunktion der „VOIS MESO-Plattform“ verantwortlich, man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung des Problems. Neben den in der DVZ-Meldung genannten Städten hatte ebenfalls Stralsund Probleme gemeldet, obwohl auch die dortige Stadtverwaltung nicht direkt von dem Angriff mit Schadsoftware betroffen ist.

Der Kommunalservice Mecklenburg (KSM) und die Schweriner IT- und Servicegesellschaft (SIS) waren Ende vergangenen Woche Ziel einer Cyberattacke, wie Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) am Freitag mitgeteilt hatte. Die IT-Unternehmen sind einerseits für die Verwaltung und andererseits für die kommunalen Unternehmen zuständig. Die IT-Infrastruktur wurde daher zunächst größtenteils stillgelegt.

Neben der Landeshauptstadt ist auch der Landkreis Ludwigslust-Parchim betroffen.

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