Traditionell feiert die Hansestadt Wismar seit über 20 Jahren immer im August das Schwedenfest – ein Fest, das zeigt, dass aus Besatzern Freunde wurden. Wismar war bis 1903 unter schwedischer Herrschaft. Heute pflegen und leben wir unsere Städtepartnerschaft mit der schwedischen Stadt Kalmar auf verschiedenen Ebenen. Und zu jedem Schwedenfest sind Menschen aus Kalmar unsere Gäste. Aber aufgrund der Corona-Pandemie wird es auch in diesem Jahr kein gewohntes Schwedenfest geben.
Gleichwohl wünschen sich dennoch alle ein wenig schwedisches Flair in Wismar und deshalb lädt die Hansestadt ab dem 21. August zu Schwedischen Tagen, „Svenska Dagar“ ein.
An verschiedenen Orten in Wismar – im Zeughaushof, im Stadtgeschichtlichen Museum Schabbell, im Garten des Stadtarchivs – will die Stadt mit Einwohnern und Gästen Filme schauen, Musik hören, Geschichten lauschen. Die Idee dahinter: Freude geben und beisammen sein. Etwas, das wir in den zurückliegenden Monaten durchaus vermisst haben. Ganz abgesehen von all den kulturellen Veranstaltungen, die ausfallen mussten. Die „Svenska Dagar“ soll nun also eine Vielzahl kultureller Erlebnisse bündeln – verteilt auf den ganzen Monat August.
Am Vormittag wurde das Konzept, die Ideen und das Programm vorgestellt…