Die Geschichte der bemannten Raumfahrt begann am 12. April 1961. Juri Gagarin flog als erster Mensch ins All.
Dieser Erfolg war, neben dem ersten Satelliten Sputnik, ein weiterer großer Schritt der sowjetischen Raumfahrt. Es folgte der Wettlauf um die Reise zum Mond, den die Mannschaft von Apollo 11 mit Neil Armstrong, Michael Collins und Buzz Aldrin am 20. Juli 1969 gewann. Konkurrenz und Kooperation von UdSSR und USA wechselten miteinander ab. Schon 1975 koppelten ein Sojus- und ein Apollo-Raumschiff im Weltall aneinander an. Die Zusammenarbeit der beiden Weltmächte startete, noch mitten im Kalten Krieg.
Seit 1973 umfliegen Raumstationen die Erde. 1978 gelangte mit Sigmund Jähn der erste Deutsche ins All. 1995 dockte das amerikanische Spaceshuttle an die russische Raumstation Mir an… Heute reisen
Raumfahrer verschiedenster Nationen mit russischen Sojus-Raumschiffen zur internationalen Raumstation ISS.
Diese Sonderausstellung präsentiert einen vielseitigen Überblick über 60 Jahre bemannte Raumfahrt. Originale Raumanzüge, Modelle und Andenken lassen die Geschichte wieder lebendig werden.