Die Diagnose Krebs reißt Betroffene aus ihrem gewohnten Leben. Dann kann es hilfreich sein, sich mit anderen in der gleichen Situation auszutauschen, Fragen stellen zu können und sich mit Menschen zu treffen, von denen man sich verstanden fühlt.
Die ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) hat – gemeinsam mit der Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. med. Beata Loj des Sana Hanse-Klinikum Wismar und Marina Sellschopp-Schilhab von der Krebsberatungsstelle des Landkreises NWM – die Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ ins Leben gerufen.
Selbsthilfegruppen können zu jedem Zeitpunkt der Krebserkrankung eine Hilfe und Unterstützung sein – auch für Angehörige. Sie geben Tipps und Erfahrungen weiter, setzen sich aber auch für die Interessen Betroffener in der Gesundheitspolitik und der Öffentlichkeit ein. Und manchmal lenken sich Teilnehmer auch einfach mal mit Unternehmungen in der Gruppe vom Kranksein ab.
Stück für Stück können die Betroffenen mehr Sicherheit im Umgang mit ihrer Krebserkrankung gewinnen und werden unterstützt, sich gezielt zu informieren. Nähere Informationen zu dieser neuen Selbsthilfegruppe erhalten Interessierte über die ASB Kontakt- u. Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) Dorfstraße 10, in Gägelow. Telefon 03841-22 26 16 oder kiss@asbwismar.de.
Und mit Kristin Trimpe von der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) und Chefärztin Dr. Beata Loj haben wir dann auch noch gesprochen…