Dienstag, 26.November 2024 | 13:19

Wismar: Ostseerat bespricht Munitionsaltlasten und Energiesicherheit

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Die Ostsee-Anrainerstaaten beraten von diesem Donnerstag an vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine darüber, wie sie die Energiesicherheit steigern und die Widerstandsfähigkeit der Demokratien stärken können.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will mit ihren Kolleginnen und Kollegen bei dem zweitägigen Treffen des Ostseerats in der Hansestadt Wismar in Mecklenburg-Vorpommern auch über eine engere Zusammenarbeit bei der Bergung und Entsorgung von Munitionsaltlasten in der Ostsee sprechen. Deutschland hat noch bis Juli den Vorsitz der Regionalorganisation.

Dem 1992 gegründeten Ostseerat mit Sitz in Stockholm gehören neben Deutschland auch Norwegen, Dänemark, Estland, Finnland, Litauen, Lettland, Polen, Schweden, Island und die EU an. Die Mitgliedschaft Russlands im Ostseerat war Anfang März 2022 ausgesetzt worden. Daraufhin erklärte Moskau im Mai 2022 seinen Austritt. Bis zum Angriff auf die Ukraine war der Rat eine der Runden, in denen konkrete Zusammenarbeit bei Fachthemen mit Moskau möglich war.

Baerbock wollte zusammen mit mehreren Kolleginnen und Kollegen von einem Treffen der Nato-Außenminister in der norwegischen Hauptstadt Oslo nach Wismar reisen. Dort stand am Nachmittag zunächst ein gemeinsamer Termin mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zum Thema Munitionsaltlasten und -bergung in der Ostsee auf dem Programm.

Nach einem Spaziergang durch die Altstadt und einer Eintragung ins Goldene Buch der Stadt wollten die Ministerinnen und Minister bei einem Arbeitsabendessen hinter verschlossenen Türen über den Ausbau der erneuerbaren Energien im Ostseeraum sprechen.

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