In der Neonatologie spielt die Überwachung der Sauerstoffsättigung und der Herzfrequenz von Neugeborenen eine entscheidende Rolle. Diese Maßnahmen helfen dabei, kritische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und schnell angemessene Maßnahmen einzuleiten. Auch im Sana Hanse Klinikum hat sich dieses Monitoring als bewährter Standard etabliert.
Vorteile des Monitorings
Die kontinuierliche Überwachung bietet Vorteile sowohl für die Klinik als auch für die Familien:
- Kontinuierliche Kontrolle: Die Klinik hat jederzeit die Möglichkeit, den Gesundheitszustand des Neugeborenen zu überwachen und bei Bedarf sofort einzugreifen.
- Beruhigung für Familien: Die Eltern können sicher sein, dass ihr Neugeborenes rund um die Uhr betreut wird und haben die Möglichkeit, ihr neues Familienmitglied ständig um sich zu haben.
Wir haben mit Dr. Meike Holbe, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Dr. Beata Loj, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, über die Bedeutung und die Vorteile des Monitorings gesprochen. Dr. Meike Holbe betont etwa die Wichtigkeit der frühen Erkennung von gesundheitlichen Komplikationen bei Frühgeborenen. Durch die Überwachung der Vitalparameter kann das medizinische Team schnell reagieren und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einleiten. Dies kann entscheidend sein, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
So sieht es auch Dr. Beata Loj, sie unterstreicht die emotionale Unterstützung, die das Monitoring den Eltern bietet. Die Möglichkeit, ihr Baby ständig im Blick zu haben, beruhigt die Familien und stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind.
Fazit
Die klinische Frühgeborenenbetreuung im Sana Hanse Klinikum Wismar zeigt, wie wichtig moderne Überwachungstechnologien in der Neonatologie sind. Sie bieten nicht nur medizinische Sicherheit, sondern auch emotionale Unterstützung für die Familien, die sich in einer oft herausfordernden Situation befinden. Dies verbessert die Gesamterfahrung sowohl für das medizinische Personal als auch für die betroffenen Familien.