Das Bündnis „Wismar für alle“ hat am Samstag die Menschen zu einer Demonstration unter dem Motto: „Für ein Wismar ohne Hass und Hetze – für ein AfD-Verbotsverfahren jetzt “ aufgerufen.
An dieser Demo – vom Bahnhof zum Markt- nahmen nach rund 300 Menschen teil. Auch Wismars Bürgermeister Thomas Beyer war dabei.
„Wir haben den 9. November bewusst ausgewählt“, so die Organisatoren. „An diesem Tag sei vor 35 Jahren nicht nur die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten gefallen, sondern vor 86 Jahren die restliche Mauer der Menschlichkeit: in der von der NSDAP-Führung organisierten Pogromnacht gegen die jüdische Bevölkerung.“
Übrigens: Die AfD selber war auch mit einem Infostand auf dem Wismarer Marktplatz. Zwischenfälle, so die Polizei, gab es nicht.
Pressemitteilung des AfD-Kreisverbandes NWM zur AfD-Verbotsdemo in Wismar: Der AfD-Kreisverband Nordwestmecklenburg kritisiert die Veranstaltung des Bündnisses „Wismar für alle“ vom 09.11.2024 als undemokratisch und gegen die Verfassung gerichtet. Dazu der Kreisvorsitzende Christoph Grimm: „Wer in der derzeitigen politischen Lage die einzige deutsche Oppositionspartei verbieten lassen will, offenbart damit doch nur seine eigene antidemokratische Gesinnung. Es verwundert dabei nicht, wenn ausgerechnet Politiker wie Thomas Beyer und Horst Krumpen in vorderster Reihe mit marschieren. Wer wie Beyer und Krumpen seit Jahren die unkontrollierte, unbegrenzte Massenmigration junger, bildungsferner, integrationsunwilliger Männer in die Sozialsysteme fördert, gefährdet öffentliche Sicherheit und Verfassung und legt damit selbst seine Axt an unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Extremistisch ist daher nicht etwa die AfD sondern es sind diejenigen Kräfte, die ihr Verbot fordern um das eigene zerstörerische Werk ungehindert fortsetzen zu können.“
10.11.2024 Christoph Grimm (Kreisverbandsvorsitzender)