Schon im 11. Jahrhundert segelten die Wismarer Fischer zur schwedischen Südwestküste, um dort Heringe zu fangen, diese gut gesalzen und konservieren und sie dann von Wismar aus nach ganz Europa zu exportieren – so liest sich die alte Tradition der Fischer.
Kein anderer Fisch als der Hering hatte je eine solche große wirtschaftliche Bedeutung. Der „Hanseatische Köcheclub“ hat sich dies auf die Fahnen geschrieben und es geradezu verpflichtend seit immerhin schon zwanzig Jahren wieder leben zu lassen. Die „Wismarer Heringstage“ finden seit dieser Zeit Feinschmecker und solche die es immer schon waren. Denn noch bis heute ist der Hering der bekannteste und am meisten verzehrte Speisefisch und in allen Meeren zu Hause.
Zum großen Finale an diesem Wochenende heißt es also ein letztes Mal in diesem Jahr diese besondere, schmackhafte Zeit zu erleben. Dazu laden viele teilnehmende Restaurants in Wismar ein. Doch auch im kommenden Jahr – da sind die Mitstreiter des „Hanseatischen Köcheclub“ sicher, werden wieder sich wieder viele Menschen am Hafen und auf dem Marktplatz treffen – zu den „21. Wismarer Heringstagen“