Bereits am Freitag (03.02.23) kam es in der Regionalbahn von Schwerin nach Wismar zu einer Körperverletzung eines Zugbegleiters.
Gegen 13:10 Uhr wurde eine 33-jährige Frau ohne einen gültigen Fahrausweis durch den Zugbegleiter angetroffen. Das Angebot eines Nachkaufs wurde durch die aus Ghana stammende Frau verweigert und daher eine Fahrpreisnacherhebung ausgestellt. Nach Aussage des Zugbegleiters soll die Tatverdächtige den Zugbegleiter unvermittelt mehrfach gegen die Wand des Zuges geschubst und ihn als „Rassisten“ beschimpft haben. Alarmierte Kräfte der Bundespolizei warteten bereits am Bahnsteig in Wismar auf den einfahrenden Zug.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen sowie wegen Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet. In diesem Zusammenhang konnte durch mitreisende Zeugen des Sachverhaltes bestätigt werden. Alle Personen wurden vor Ort aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.