In Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr 5,4 Prozent weniger Menschen gestorben als 2022. Nach Angaben des Statistischen Amtes gab es insgesamt 24.005 Todesfälle. Das entsprach rund 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns. Es starben 12.405 Männer und 11.600 Frauen.
Mehr als ein Drittel (36,4 Prozent) erlag Krankheiten des Kreislaufsystems, der häufigsten Todesursache in dem Jahr. Knapp ein Viertel aller Menschen (24,4 Prozent) starb an den Folgen einer bösartigen Neubildung von Körpergewebe, also Krebs. Dies war damit die zweithäufigste Todesursache – ein Anstieg um 1,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. 966 oder vier Prozent aller Todesfälle hatten keine natürliche Todesursache.