Freitag, 20.September 2024 | 22:36

Weniger Neuinfektionen – Hospitalisierungsinzidenz steigt

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Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern am Dienstag deutlich gesunken.

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) gab am Dienstag die Zahl der Neuinfektionen mit 7423 an – nach 8321 vor einer Woche. Die Zahl der Infektionen binnen sieben Tagen je 100 000 Einwohner sank um 87,2 auf 2371,2.

Laut RKI lag die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei 1733,4. Mecklenburg-Vorpommern hat weiter die höchste Inzidenz aller Bundesländer, vor dem Saarland und Bayern.

In den Krankenhäusern des Landes wurden am Dienstag laut Lagus 815 Corona-Patienten behandelt – 14 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 93 Patienten und damit sechs weniger als am Tag zuvor. Es gab zehn neue Todesfälle, sodass die Gesamtzahl der Corona-Toten im Nordosten 1921 betrug.

Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – wurde mit 13,3 angegeben und damit 1,6 mehr als am Montag.

Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich seit Wochen kaum noch. Am Dienstag lag die Quote der mindestens einmal Geimpften nach Angaben des RKI bei 74,3 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten mit 74,3 Prozent fast ebenso viele Menschen. Eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 56,3 Prozent bekommen. Die Werte liegen jeweils unter dem bundesweiten Durchschnitt.

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