Wegen glatter Straßen ist es in Mecklenburg-Vorpommern zu zahlreichen Verkehrsunfällen gekommen, zum Teil mit Schwerverletzten und einem Toten.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock wurden die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben am Freitag zu 41 Unfällen gerufen. 14 Menschen wurden dabei teils schwer verletzt, ein 22-Jähriger starb. Mehrere Autos kamen laut Polizei etwa auf der Autobahn 24 im Landkreis Ludwigslust-Parchim von der Fahrbahn ab. Dabei wurde ein Kleinkind leicht verletzt.
In Neubrandenburg rückte die Polizei zu mehr als 20 Einsätzen wegen Glätteunfällen aus, vor allem in den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald. Ein Autofahrer geriet auf der Bundesstraße 104 in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem anderen Wagen zusammen. Dabei wurden die 46-jährige Fahrerin des anderen Wagens und ihre 12-jährige Beifahrerin leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.