Montag, 25.November 2024 | 21:50

Vertrag wird nicht verlängert: Klub-Ikone Marco Reus verlässt Borussia Dortmund

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Im Sommer 2012 wechselte Marco Reus von Borussia Mönchengladbach zurück zu seinem Jugendklub Borussia Dortmund, zwölf Jahre später wird die Traum-Ehe zwischen dem Offensivspieler und dem BVB enden.

Das gaben Reus und die Borussen am Freitagmittag bekannt. In 424 Pflichtspielen erzielte er 168 Tore und legte 128 Treffer auf. Insgesamt verbrachte er mehr als 21 Jahre bei den Schwarzgelben. Der Vertrag von Reus wäre am Ende der Spielzeit ausgelaufen, zuletzt wurde darüber spekuliert, ob man die Zusammenarbeit fortsetzt. Ob und wo Reus seine Karriere fortsetzt, ist noch nicht klar. Laut „Kicker“ ist das Ende der Laufbahn indes noch nicht vorgesehen.

„Wie soll ich anfangen“, wendet sich ein sichtlich gerührter Reus auf den Social-Media-Kanälen des BVB an die Anhängerschaft der Borussia, dann lässt der Routinier die Bombe platzen: „Liebe BVB-Fans, zwölf Jahre durfte ich in diesem wunderschönen Stadion spielen. Mein halbes Leben habe ich diesem Klub gewidmet. Ich habe eine Menge Höhen und Tiefen erlebt, aber mehr Höhen, meiner Meinung nach. Der Klub und ich sind zu dem Entschluss gekommen, den Vertrag nicht zu verlängern“, so Reus.

Auch mit Blick auf die Champions League, wo Dortmund am kommenden Dienstag (21 Uhr/Prime Video und im Liveticker bei ntv.de) mit einer 1:0-Führung ins Halbfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain geht, sei die Entscheidung wichtig gewesen. „Wir wollen nach Wembley, wir wollen den Henkelpott nach Dortmund holen. Und deshalb ist es einfach wichtig, dass die Entscheidung gefallen ist, und dass das Thema dann auch damit beendet ist. Und dass wir uns alle auf dieses große Ziel konzentrieren“, so Reus.

Der 34-Jährige gewann mit dem BVB zweimal den DFB-Pokal (2017 und 2021), erreichte 2013 bereits das Finale der Königsklasse und führte den Klub von 2018 bis 2023 als Kapitän auf den Rasen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke würdigte Reus als einen „der größten Spieler dieses Klubs.“ Er wünsche ihm „von Herzen alles Gute für seine Zukunft. Wir hoffen sehr, dass er im Anschluss an seine Profikarriere zum BVB zurückkehren wird, denn hier in Dortmund warten genug spannende Aufgaben auf ihn.“

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