Ein Autofahrer hat sich in Westmecklenburg eine rund 70 Kilometer lange Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.
Sein Wagen wurde später in Niedersachsen entdeckt. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, war das Auto kurz nach Mitternacht Beamten in Schwerin aufgefallen. Es hatte gestohlene Kennzeichen, die zu einem anderen Fahrzeug gehörten. Als der Wagen angehalten werden sollte, sei der Fahrer davongerast. Bei der Verfolgung über viele kleinere Straßen sei nach bisherigen Erkenntnissen ein Polizeiwagen beschädigt worden.
Schließlich wurde das Auto in einem Waldstück in der Region Neuhaus in Niedersachsen gefunden, wo er abgestellt worden war. Der Fahrer und mögliche weitere Insassen seien geflüchtet. Die Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar.