Nach Eingang eines verdächtigen Briefs ist am Montagnachmittag das Rostocker Amtsgericht vorübergehend geräumt worden. Ungefähr 70 Personen mussten das Gebäude verlassen, sagte eine Polizeisprecherin. Das am Stadthafen gelegene Gebäude sei weiträumig abgesperrt.
Der Inhalt der Briefsendung sei in Alufolie verpackt gewesen. Der Munitionsbergungsdienst habe dann festgestellt, dass es sich lediglich um Schriftverkehr gehandelt habe. Der Absender des Briefes, ein 31-jähriger Deutscher, sei „weiteren polizeilichen Maßnahmen unterzogen“ worden.