In den Häfen Mecklenburg-Vorpommerns sind im vorigen Jahr nach Angaben des Statistischen Amtes Güter mit einem Gesamtgewicht von knapp 28,2 Millionen Tonnen umgeschlagen worden.
Damit nahm die Umschlagsmenge nach dem coronabedingten Rückgang 2020 wieder spürbar zu. Wie das Statistische Amt des Landes am Montag in Schwerin mitteilte, betrug der Zuwachs etwa 2,7 Millionen Tonnen oder 10,7 Prozent. Im Jahr 2020 war der Güterumschlag in den Häfen im Nordosten zum Vorjahr um etwa 1 Millionen Tonnen geschrumpft.
Wichtigster Umschlagplatz Mecklenburg-Vorpommerns bleibt der Überseehafen Rostock. Dort wurden laut Statistikamt 2021 etwa 22,3 Millionen Tonnen über die Kaikanten gehievt. Die Hafengesellschaft selbst hatte die Umschlagsmenge bei ihrer Pressekonferenz im Januar mit 28,7 Millionen Tonnen angegeben.