Ein halbes Jahr nach den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern hat die Partei von Landeschefin Manuela Schwesig leicht an Boden verloren. So würden derzeit nur noch 34 Prozent der Bürger die SPD wählen, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Forsa-Umfrage hervorgeht. Das sind im Vergleich zur Wahl 5,6 Prozentpunkte weniger.
Gleichzeitig gewinnt die CDU 2,7 Prozentpunkte der Wählerstimmen hinzu und kommt damit hinter der SPD auf 16 Prozent. Die AfD büßt 0,7 Prozentpunkte ein und erhält ebenfalls 16 Prozent. Die Linken als derzeitiger Regierungspartner haben in der Wählergunst zugelegt und kämen, wenn jetzt Landtagswahl wäre, auf 12 Prozent. Das sind 2,1 Prozentpunkte mehr als vor einem halben Jahr. Die Grünen (+0,7) und die FDP (-0,8) liegen der Umfrage zufolge derzeit bei 7 Prozent der Stimmen.
Im Fall einer Bundestagswahl bliebe die SPD ebenfalls klar vorn – sie würde auf 29 Prozent der Stimmen kommen (-0,1) , gefolgt von der CDU mit 21 Prozent (+3,6), der AfD mit 16 Prozent (-2,0), den Linken mit 10 Prozent (-1,1), den Grünen mit 9 Prozent (+1,2) sowie der FDP mit 6 Prozent (-2,2).