Knapp 10.000 Menschen haben nach Angaben des DGB in Mecklenburg-Vorpommern an den Kundgebungen zum 1. Mai teilgenommen. Unter dem Motto „Mehr Lohn, Freizeit, Sicherheit“ demonstrierten allein in Rostock 2500 Menschen, wie DGB-Regionsgeschäftsführer Fabian Scheller der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Jugendliche nutzten laut Scheller die Kundgebung für einen Protest gegen den Gaza-Krieg und skandierten dabei antisemitische Parolen. Außerdem hätten sie aggressiv gegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP) protestiert. Sie seien dann von der Kundgebung ausgeschlossen worden, sagte Scheller. Zuvor hatte der „Nordkurier“ über den Vorfall berichtet.
Weitere DGB-Kundgebungen habe es etwa in Schwerin, Neubrandenburg, Greifswald und Torgelow gegeben.