ür die rund 2100 Beschäftigten der Ernährungsindustrie in Mecklenburg-Vorpommern haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf einen Tarifabschluss geeinigt.
Danach sollen die Beschäftigten rückwirkend zum 1. Juni 2,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt bekommen, vom 1. April 2022 noch einmal 2,5 Prozent mehr. Zudem soll es eine Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro geben, wie der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Jörg Dahms, nach der zweiten, zehn Stunden währenden Verhandlungsrunde in Spornitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) sagte.
Der Tarifvertrag solle eine Laufzeit bis zum 31. März 2023 haben. Zufrieden ist die Gewerkschaft mit dem Ergebnis nicht wirklich. Deshalb sollen die Mitglieder über den Abschluss abstimmen. Dafür sei Zeit bis zum 16. Juni, sagte Dahms.