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Tödlicher Messerangriff in Schwerin: Täter weiter flüchtig

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Zwei Tage nach dem tödlichen Messerangriff auf einen 17-Jährigen am Einkaufszentrum „Schlossparkcenter“ in der Schweriner Innenstadt suchen die Ermittler weiter nach dem flüchtigen Täter. Der Mann wurde laut Staatsanwaltschaft von Zeugen als 20 bis 27 Jahre alt beschrieben.

Weiter hat er demnach dunkle Haare und trug zum Tatzeitpunkt einen Dreitagebart. Er soll eine helle Hose und eine schwarze Jacke angehabt haben. Täter und Opfer waren laut Zeugenaussagen offenbar miteinander bekannt, wie es weiter hieß.

Die Staatsanwaltschaft hat nach Angaben des Sprechers inzwischen auch Menschen im Umfeld des getöteten 17-jährigen Afghanen befragt. Details dazu wollte der Sprecher nicht sagen, auch nicht, ob das Opfer in Schwerin lebte.

Polizei bittet um Fotos und Videos

Am Dienstagabend hatte der noch unbekannte Täter den 17-Jährigen nach einem Streit an einem Ausgang des „Schlossparkcenters“ niedergestochen. Das Opfer wurde zunächst wiederbelebt, starb aber laut den Ermittlern eine Stunde später.

Die Polizei richtete eine Mordkommission ein und bat die Bevölkerung um Hinweise, Fotos und Videos. Ein Portal zum Hochladen wurde im Internet eingerichtet. Die Bluttat löste eine Debatte um die Sicherheit rund um den Marienplatz im Stadtzentrum von Schwerin aus. Das Schlossparkcenter liegt an diesem Platz. Er gilt als Kriminalitätsschwerpunkt und wird als einziger öffentlicher Platz in Mecklenburg-Vorpommern videoüberwacht.

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