Ein Student aus Rostock ist von zwei vermeintlichen Mitarbeiterinnen der Polizeiorganisation Interpol um mehr als 2000 Euro betrogen wurden.
Der 23-Jährige erhielt am Montagnachmittag einen Anruf von zwei Frauen, die ihm mitteilten, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliege und seine Konten eingefroren seien, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Der junge Mann, der laut Polizei keinen Verdacht schöpfte, habe sich über ein Online-Verfahren freikaufen können. Unter Anleitung der angeblichen Interpol-Mitarbeiterinnen überwies er 2100 Euro auf ein im Ausland befindliches Konto.
Die Rostocker Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche. Es sollten nie sensible Daten wie Passwörter an Unbekannte herausgegeben werden. Im Zweifel solle man auflegen und die Polizei informieren, hieß es weiter.