Die Straßenmeistereien des Landes haben im bisherigen Winter etwa 23 800 Tonnen Streusalz eingesetzt.
Angesichts der jüngsten Schneefälle zog das Landesamt für Straßenbahn und Verkehr am Freitag ein positives Fazit. „Wir waren sehr gut vorbereitet und konnten rasch auf Schneefälle und Verwehungen reagieren“, sagte der Landesamtsdirektor René Firgt in einer Mitteilung.
Vor allem auf der Insel Rügen habe es viel geschneit. Am Donnerstagabend sei in den Küstenregionen viel Schnee heruntergekommen, der Einsatz hielt demnach am Freitag weiter an. Wenn die Temperaturen unter minus zehn Grad fallen, lasse die Wirkung des Streusalzes nach. Erst mit der Sonneneinstrahlung am Tag und dem zunehmenden Verkehr beginne das Salz besser zu arbeiten.
Bereits seit Dezember seien rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 24 Straßenmeistereien des Landes im Einsatz. Für den Winterdienst stehen den Angaben zufolge 356 Fahrzeuge bereit, die auf landesweit rund 6500 Straßenkilometern zum Einsatz kommen.