Die Zahl der Rinder in Mecklenburg-Vorpommern ist im Jahr 2022 erstmals seit sieben Jahren wieder gewachsen. Um 1,7 Prozent auf 458.800 Tiere ging der Bestand im Vergleich zum Vorjahr nach oben, teilte das Statistikamt in Schwerin am Montag mit. Damit liege die Gesamtzahl jedoch weiter um über 100.000 unter dem Höchststand des Jahres 2014.
Die Zahl anderer Tierarten ging zurück: Bei den Schweinen sei zum Stichtag 3. November auf Jahressicht ein Defizit von 19,3 Prozent auf 135.500 Tiere verzeichnet worden. Auch bei den Ferkeln ging es um 15 Prozent auf 212 300 Tiere nach unten. Nicht ganz so deutlich sah die Verringerung bei Schafen aus. Mit einem Rückgang um 3,4 Prozent auf 70.300 ist der Trend jedoch auch hier messbar.