Der Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Thomas Beyer, und der Vorsitzende des Christlichen Hilfsvereins Wismar e.V., Frieder Weinhold, rufen zu Spenden für den Kauf von Strom-Generatoren auf.
Die Generatoren sind bestimmt für die Stadt Tschornomorsk in der Ukraine, einer Hafenstadt gleich südlich von Odessa. Beide Städte, Tschornomorsk und Wismar haben den baldigen Abschluss einer Städtepartnerschaft vereinbart.
Seit dem 23. November bombardiert Russland die Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung der Zivilbevölkerung in der Ukraine. Auch Wismars zukünftige Partnerstadt Tschornomorsk (eine Hafenstadt am Schwarzen Meer südlich von Odessa), ist betroffen. Fast täglich gibt es Luftalarm und nur 3 bis 4 Stunden am Tag Strom, Licht und Wärme. Die Stadt hat Wärmestuben eingerichtet, wo die Bevölkerung heißen Tee trinken und Geräte aufladen kann. Die Schulen sind wieder in Betrieb, doch bei Luftalarm, der bis zu sechs Stunden dauern kann, müssen die Kinder und Lehrer in Schutzräume. Für alle diese Räume werden weitere Stromgeneratoren benötigt, denn die bereits vorhandenen Generatoren reichen nicht aus. Die dortige Stadtverwaltung hat ausdrücklich darum gebeten.
Bürgermeister Thomas Beyer und der Vorsitzende des Christlichen Hilfsvereins Wismar e.V., Frieder Weinhold, rufen daher zu Spenden für die Anschaffung von Generatoren für Tschornomorsk und etwas Zubehör (z.B. Kanister, LED-Lampen etc.) auf. Eine schnelle Hilfe ist in diesen kalten Wintertagen nötig.
Bitte spenden Sie auf das Konto des Christlichen Hilfsvereins
IBAN: DE51 1405 1000 1200 0141 00 Stickwort: Generatoren für Ukraine
Die Organisation des Transportes der Generatoren wird der Christliche Hilfsverein Wismar übernehmen, der viel Erfahrung mit Hilfstransporten hat, nach Albanien, aber auch in die
Ukraine.