Die Schweriner Sozialministerin hat auf Fortschritte beim Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderung in Mecklenburg-Vorpommern verwiesen. Von einem Plan aus dem Jahr 2021 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in MV mit 126 gelisteten Maßnahmen seien rund ein Drittel bereits erfolgreich umgesetzt wurden, erklärte Stefanie Drese (SPD) anlässlich der Vorstellung eines entsprechenden Berichts. Fast alle anderen von den Ministerien geplanten Maßnahmen seien bereits gestartet und würden umgesetzt.
Drese nannte etwa die Förderung von Wohnungen und der Anpassung von Wohnungen im Sinne der Barrierefreiheit, 237 zusätzliche Stellen für Lehrkräfte für inklusive Schulen oder auch Verbesserungen beim Schienenpersonennahverkehr. Der Bericht zeige auch, dass noch einiges zu tun bleibe, um für Menschen mit Behinderungen weg vom Prinzip der Fürsorge hin zu einer selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe zu gelangen. „Inklusion ist und bleibt eine Querschnittsaufgabe, die uns alle angeht.“