Sonntag, 22.September 2024 | 09:48

Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern steigt weiter an

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In Mecklenburg-Vorpommern sind am Montag 2839 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich damit auf 1538,6, eine Zunahme von 56,5 im Vergleich zum Vortag, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert bei 1398,1 gemeldeten Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – die Zahl der wegen Corona-Infektionen in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen – sank leicht um 0,4 auf 11,3 und lag damit weiterhin über dem Schwellenwert von 9. In der Landeshauptstadt Schwerin liegt der Wert mit 4,2 am niedrigsten, im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 20,9 am höchsten.

Die hohe Zahl an Neuinfektionen wirkt sich verzögert auch auf die Klinikzahlen aus. In den Krankenhäusern des Landes wurden am Montag 527 Patienten mit Corona behandelt, 21 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen 64 Patienten und damit ebenso viele wie am Tag zuvor. Neun weitere Menschen starben an oder mit dem Virus, so dass die Gesamtzahl der Toten im Nordosten auf 1767 anstieg.

Die Impfquote in Mecklenburg-Vorpommern verändert sich kaum noch. Die Quote der mindestens einmal Geimpften lag am Montag nach Angaben des RKI weiterhin bei 74,1 Prozent. Über den vollständigen Grundschutz nach in der Regel zwei Spritzen verfügten 73,8 Prozent, eine Auffrischungsimpfung haben inzwischen 55,0 Prozent bekommen.

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