Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern zieht ein positives Fazit des ersten Regierungsjahres der rot-roten Koalition.
„Meine Bilanz ist, dass diese Landesregierung unser Land verlässlich und stabil regiert“, sagte Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag in Schwerin. Verlässlich zu regieren, heiße jedoch nicht, dass es nur Sonnenscheintage gebe.
Schwesig lobte die Zusammenarbeit mit der Linkspartei, besonders mit Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke). Die Entscheidung für die Koalition aus SPD und Linke sei die richtige gewesen. Auch Oldenburg zog eine positive Bilanz. Die Arbeit beschrieb sie angesichts vieler Herausforderungen als Marathon, nicht als Sprint.
Vor allem die Energiekrise fordert laut Schwesig die Regierung. Um diese zu bewältigen, sei es das Ziel, neue Energiequellen zu erschließen, Energie zu sparen und die Kosten für Bürgerinnen und Bürger durch Preisdeckel zu begrenzen. Bei den geplanten Begrenzungen für Strom- und Gaskosten sieht Schwesig eine erfolgreiche Arbeit der Landesregierung auch auf Bundesebene. So seien Vorschläge des Landes in die abgestimmten Vorschläge in Berlin eingeflossen.