Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat vor dem Internationalen Kindertag an diesem Mittwoch die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz gefordert. „Von Anfang an müssen Kinder gleiche Chancen und Rechte haben – egal, wo sie herkommen und wo sie aufwachsen“, erklärte Schwesig am Dienstag in Schwerin.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern habe in den vergangenen Jahren viel für Kinder und Familien erreicht. Schwesig nannte die beitragsfreie Kinderbetreuung in Kitas, Tagespflege und Hort. Ab diesem Sommer könnten Kinder zudem bis zu zehn Stunden beitragsfrei den Ferienhort nutzen. Dies sei einmalig in Deutschland. Die Landesregierung habe zudem einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, um das aktive Wahlalter bei Landtagswahlen auf 16 Jahre zu senken.