Sonntag, 24.November 2024 | 04:58

Schwesig trifft auf Sommertour Tschentscher und Kretschmer

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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) geht auf ihre traditionelle Sommertour. Die Bandbreite der Termine bis zum 8. August ist groß. Angefangen bei der Teil-Wiedereröffnung des Deutschen Meeresmuseums in Stralsund an diesem Mittwoch über einen Besuch bei der Mecklenburger Landpute GmbH bis hin zur Eröffnung der Hanse Sail am 8. August, dem letzten Tag ihrer Reise.

Ein Schwerpunkt sind Wirtschaft und Export. Am 25. Juli steht ein Besuch beim Schiffspropellerbauer Mecklenburger Metallguss GmbH in Waren an. Dort will sie den Exportabend der Landesregierung eröffnen. „Unsere wichtigste Aufgabe ist nach wie vor, die Wirtschaftskraft des Landes zu stärken, damit gute Arbeitsplätze mit fairen Löhnen entstehen und gesichert werden“, sagte Schwesig.

Wichtig seien die Chancen der erneuerbaren Energien, betonte sie. Auf dem Plan steht am 22. Juli eine Ausfahrt zum Windpark Arcadis Ost I, der den Angaben zufolge seit Dezember 2023 am Netz ist. Am selben Tag ist das Bürgerfest „AufWindTag“ im Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen geplant. „Uns ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger beim Ausbau der Erneuerbaren mitgenommen werden“, sagte Schwesig dazu.

Zu Wochenbeginn hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Berlin Förderbescheide in dreistelliger Millionenhöhe an vier Projekte für grünen Wasserstoff in MV übergeben. Zur Produktion werden große Mengen Strom aus erneuerbaren Energien benötigt.

Bei ihrer Sommerreise will Schwesig auch Regierungschefs anderer Bundesländer treffen. In Ludwigslust sind an diesem Mittwoch die 6. Ludwigsluster Gespräche zur Entwicklung der Metropolregion Hamburg geplant, daran will auch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) teilnehmen.

Am 1. August kommt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) nach MV. In Rostock wollen er und Schwesig eine Absichtserklärung über den Aufbau eines Instituts für Hochenergiedichtephysik zwischen der Universität Rostock und dem Helmholtz Zentrum Dresden-Rossendorf unterzeichnen. Auch im Tourismus soll eine Vereinbarung geschlossen werden.

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