Montag, 25.November 2024 | 00:06

Schwesig besorgt über gutes Abschneiden der AfD

Share

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. „Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden“, betonte Schwesig.

Hochrechnungen zufolge fällt die Kanzlerpartei mit 14 Prozent noch hinter ihr schlechtes Ergebnis von 2019 zurück. Dennoch wird laut Schwesig nach fünfjähriger Unterbrechung mit Sabrina Repp aus Rostock aller Wahrscheinlichkeit nach wieder eine Sozialdemokratin aus Mecklenburg-Vorpommern im Europäischen Parlament vertreten sein.

„Das war unser Ziel. Mit Sabrina Repp haben wir eine kluge, junge Frau, die die Interessen unseres Landes in Europa gut vertreten wird“, sagte Schwesig. Repp war auf Listenplatz 11 der SPD gesetzt worden. Voraussichtlich wird die SPD künftig 14 EU-Abgeordnete stellen.

Schwesig äußerte sich besorgt darüber, dass die AfD vermutlich in allen ostdeutschen Ländern stärkste Kraft geworden ist. „Keine demokratische Partei kann sich heute als Sieger fühlen“, sagte sie.

Folge uns...

Kommentiere den Artikel

Bitte schreibe deinen Kommentar!
Bitte gib hier deinen Namen ein

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.