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Schwesig bei Sondierung in Berlin: Will in MV bleiben

Fast viereinhalb Stunden haben Union und SPD in Berlin hinter verschlossenen Türen die Möglichkeiten für die Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung ausgelotet. Mit dabei war Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).

Sie appellierte eindringlich an Union und SPD, aus den Fehlern der Ampel-Regierung zu lernen. „Wenn jetzt die Demokraten nicht die Probleme lösen und das besser machen als die Ampel-Regierung, dann werden die krassen AfD-Ergebnisse aus dem Osten auch im Westen ankommen“, sagte sie. Bereits nach der Bundestagswahl 2021 sei der Fehler begangen worden, die Ergebnisse der AfD in den Ostbundesländern nicht ernst zu nehmen.

Politische Zukunft nicht in Berlin

Dies dürfe sich nicht wieder wiederholen. Es sei daher gut und wichtig, dass zwei Ministerpräsidenten aus Ostdeutschland bei den Gesprächen dabei seien, neben ihr ist das Sachsens CDU-Regierungschef Michael Kretschmer. 

Ihre politische Zukunft sieht Schwesig trotz der Teilnahme an den Verhandlungen nicht in Berlin, wie sie auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur betonte. „Mein Platz ist in Mecklenburg-Vorpommern.“ 

Sie sei sehr gerne Ministerpräsidentin und wolle dies auch gerne bleiben – im kommenden Jahr wird gewählt. „Aus diesem Amt kann ich mich jederzeit auf Bundesebene einbringen, wenn es im Interesse des Landes und der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern liegt“, erklärte Schwesig.

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