Freitag, 20.September 2024 | 02:43

Schwesig: Aus Erinnerung und Trauer wachsen Verantwortung und Verpflichtung

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„Wir gedenken der Millionen von Toten der Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts. Wir gedenken der Opfer von Diktatur und Gewaltherrschaft. Wir denken an die deutschen Soldaten, die
bei Auslandseinsätzen ums Leben gekommen sind. Und wir denken an die vielen Menschen, die in aller Welt in diesem Tagen unter Krieg, Bürgerkrieg und Gewalt leiden“, sagte Ministerpräsidentin
Manuela Schwesig in der Gedenkstunde des Landtages zum Volkstrauertag.

Der Volkstrauertag sei ein stiller Gedenktag, ein Tag des Innehaltens, „ein Tag, an dem wir uns bewusstmachen, wie wenig selbstverständlich der Frieden ist, den wir in unserem demokratischen Staat genießen können. Es liegt an uns, den Frieden in unserem Land zu bewahren und uns für den Frieden auf der Welt einzusetzen. Aus Erinnerung und Trauer wachsen Verantwortung und Verpflichtung“, mahnte die Ministerpräsidentin.

Sie erinnerte in diesem Zusammenhang an den Zweiten Weltkrieg: „Millionen von Menschen wurden getötet oder verloren ihre Heimat. Landschaften, Verkehrsverbindungen und Produktionsanlagen
wurden zerstört. Millionen von Kriegsgefangenen wurden zu Zwangsarbeitern. Daraus erwächst Verantwortung und Verpflichtung. Frieden in Europa braucht eine wache Erinnerung an die Verwüstungen des Krieges. Diese Erinnerung muss Grundlage einer Politik des Dialogs, des gegenseitigen Verstehens, der Aussöhnung und des Auslotens gemeinsamer Interessen sein.“

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