Dienstag, 26.November 2024 | 11:43

Schwerin: Schon rund 300 000 tote Tiere wegen Geflügelpest

Share

Im Zuge der Geflügelpest mussten in Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen Monaten rund 300 000 Tiere sterben.

Dies seien mehr Tiere als in allen vorherigen Geflügelpestseuchen, teilte das Agrarministerium in Schwerin auf Anfrage mit. Die Geflügelpest grassiert den Angaben zufolge insbesondere im Winterhalbjahr von Ende Oktober bis in den April hinein und steht somit im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Vogelzug.

Seit Ende Februar sei die Zahl der Geflügelpestfälle bei Wildvögeln erneut angestiegen, überwiegend Schwäne und Gänse seien derzeit von Todesfällen betroffen. Das Ministerium rechnet aufgrund der tendenziell eher steigenden Temperaturen mit weniger Ausbrüchen in den kommenden Wochen.

„Eine wirkliche Entspannung der Lage können wir erst mit dem Ende des Vogelzuges erwarten. Bis zur Entwarnung bitte ich daher alle Halterinnen und Halter von Geflügel, egal ob Betrieb oder Hausbestand, weiterhin zu hoher Aufmerksamkeit und Vorsicht“, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD). Wenn sich das Geflügel auffällig verhalte, müsse umgehend das jeweils zuständige Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt informiert werden.

Folge uns...

Kommentiere den Artikel

Bitte schreibe deinen Kommentar!
Bitte gib hier deinen Namen ein

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.