Nach der Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April und der Absage an Osterurlaub im Inland durch Bund und Länder berät das Kabinett in Schwerin seit dem Vormittag über die weiteren Schritte in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ergebnisse der Beratungen sollen im Anschluss in einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden, wie ein Regierungssprecher in Schwerin mitteilte.
Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder und der Bund hatten in der Nacht zu Dienstag beschlossen, dass Hotels und Ferienwohnungen auch über Ostern in allen Bundesländern für Touristen geschlossen bleiben. Hintergrund sind die steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus. Die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz hatten sich dafür eingesetzt, über Ostern einen „kontaktarmen Urlaub“ (etwa im Selbstversorger-Ferienhaus) im eigenen Bundesland zu ermöglichen, scheiterten in den Verhandlungen aber mit ihrem Vorschlag.