Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport besuchte heute das Sana Krankenhaus Bad Doberan und überreichte dort zwei Fördermittelbescheide aus dem Krankenhauszukunftsfonds in einer Gesamthöhe von rund eine Millionen Euro.
Geschäftsführer Michael Jürgensen nahm gemeinsam mit der Pflegedienstleiterin Antje Wiebe die Bescheide für das Sana Krankenhaus Bad Doberan entgegen: „Wir freuen uns sehr und sind dankbar über die Förderung unserer Vorhaben. Mit den geplanten Maßnahmen wollen wir die digitale Dokumentation über alle klinischen Bereiche und Funktionen des Krankenhauses hinweg erreichen. Außerdem verbessern wir die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten und sorgen für mehr Sicherheit.“ so Jürgensen.
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz hat der Gesetzgeber eine wichtige Weiche gestellt, um die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen und damit die Vernetzung in den klinischen Bereichen, zeitgemäß und effizient gestalten zu können.
Das Sana Krankenhaus Bad Doberan ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 134 Betten und ca. 260 Mitarbeitern. Jedes Jahr werden etwa 7.000 Patienten stationär und ca. 10.000 Patienten ambulant behandelt. Seit September 2019 ist das Krankenhaus Teil des Sana Kliniken Verbunds.
Hintergrund: Im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds stehen bis zu 4,3 Milliarden Euro für die Modernisierung der Krankenhäuser in Deutschland bereit. Drei Milliarden Euro werden durch den Bund bereitgestellt und bis zu 1,3 Milliarden Euro durch die Länder und/oder Krankenhausträger. Mecklenburg-Vorpommern erhält knapp 84 Millionen Euro aus dem Fonds. Verwaltet wird der Krankenhauszukunftsfonds vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS).
Wie sich die Minsisterin selbst und auch Geschäftsführer Michael Jürgensen darüber freuen – wir haben mit beiden natürlich in Bad Doberan gesprochen…
