Für die Sanierung und den Neubau von Straßen stehen in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommerns insgesamt rund 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Etwas mehr als 100 Millionen Euro sind für die Bundesstraßen vorgesehen, die das Land für den Bund verwaltet, wie das Verkehrsministerium am Donnerstag in Schwerin mitteilte. Etwa 49 Millionen Euro Landesmittel seien für die Landesstraßen vorgesehen. „Wir verfolgen bei Bundes- und insbesondere auch bei den Landesstraßen weiter die Prämisse Erhalt vor Neubau“, sagte Verkehrsminister Christian Pegel (SPD). Besonders wichtig sei ihm der Bau von Radwegen. Dafür sind den Angaben zufolge insgesamt mehr als 20 Millionen Euro vorgesehen.
Das größte Neubauvorhaben in diesem Jahr ist laut Ministerium der Weiterbau des Autobahnzubringers Schwerin-Mueß im Zuge der Bundesstraße 321.