Die Rassehunde-Ausstellung in der Rostocker Hansemesse kann am übernächsten Wochenende (16./17.10.) mit einem Melderekord aufwarten.
Wie Projektleiterin Kathrin Schiemann am Mittwoch sagte, sind 2071 Vierbeiner angemeldet, noch einmal 300 Vierbeiner mehr als im Vorjahr. Insgesamt seien 271 Rassen vertreten, auch das stelle einen Rekord dar.
Die meisten Hunde aus einer Rasse seien die Labrador Retriever. Zu ihnen gehöre die zweijährige Lotte, sie ist als Therapiehund im Einsatz. Der Labrador unterstütze seine Besitzerin Franziska Wald bei der therapeutischen Behandlung insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Diese Tierrasse eigne sich aufgrund ihres Charakters für solche Aufgaben besonders gut, hieß es.
Es seien aber auch sehr seltene Gäste dabei, sagte Schiemann. Dazu zählten beispielsweise der Chodsky Pes, eine wenig bekannte Hunderasse aus Tschechien, oder der schwedische Wallhund (Västgötaspets).
Für die Besucher gelten die 3G-Coronaregeln, das heißt, es muss ein Nachweis über eine vollständige Impfung, eine überstandene Corona-Erkrankung oder ein aktueller Negativtest vorgelegt werden. Um auch die Abstandsregeln einhalten zu können, seien viele Bereiche und Programpunkte nach außen verlegt worden. Somit stünden insgesamt 43.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Eines der Highlights sei in diesem Jahr ein Casting, bei dem Filmhunde gesucht werden.
Die Internationale Rassehundeausstellung ist eine von fünf Veranstaltungen ihrer Art, die in diesem Jahr in ganz Deutschland geplant sind, betonte Schiemann. In Zeiten ohne Corona gebe es rund 15 Ausstellungen.