Der Hafenbetreiber Rostock Port stellt am Freitag seine Jahresbilanz vor. Dann wird klar, ob der Überseehafen das gute Ergebnis zum Halbjahr auch bis Jahresende hat fortführen können.
Im Juli hatte das Unternehmen für die ersten sechs Monate einen Umschlag von 14,4 Millionen Tonnen berichtet. Im Passagier- und Kreuzschifffahrt-Bereich zeigte sich zudem eine deutliche Erholung von den Folgen der Corona-Pandemie.
Die Prognose für das Gesamtjahr bezeichnete Hafengeschäftsführer Gernot Tesch zur Jahresmitte als schwierig, vor allem wegen anhaltender Belastungen der Lieferketten. Trotz des Krieges in der Ukraine hielt er ein Ergebnis auf Höhe des Vorjahres jedoch für möglich.