Zwei Unfälle mit Sattelschleppern auf der A19 am Dienstag bei Rostock sorgen auch am Mittwoch noch für Behinderungen.
Für die weiteren Bergungsarbeiten muss die Autobahn in Richtung Rostock an zwei Stellen im Laufe des Tages halbseitig beziehungsweise voraussichtlich voll gesperrt werden, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Demnach kam am frühen Dienstagmorgen ein 51-jähriger Lastwagenfahrer ersten Erkenntnissen zufolge bei Röbel wegen starken Seitenwindes nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr die Bankette und den Wildzaun, bevor er auf die rechte Fahrzeugseite kippte. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 70.000 Euro geschätzt.
Am Mittag ereignete sich dann einige Kilometer vor der Anschlussstelle Röbel ein weiterer Unfall mit einem Sattelzuggespann. Der Lastwagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Nebenanlage zum Stehen. Der 38 Jahre alte Fahrer blieb nach Polizeiangaben unverletzt. Er gab demnach an, dass ein Bus mit zu geringem Sicherheitsabstand nach einem Überholprozess vor ihm einscherte. Dadurch sei er erschrocken und habe stark nach rechts gelenkt. Der Bus entfernte sich den Angaben zufolge in unbekannte Richtung.