Montag, 25.November 2024 | 14:37

Rostock will assistenzhundfreundlich werden

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Die Hansestadt Rostock will bis Mai die erste assistenzhundfreundliche Kommune in Mecklenburg-Vorpommern werden.

Dabei geht es vor allem darum, dass die ausgebildeten Vierbeiner mit ihren Frauchen oder Herrchen in Restaurants, Geschäften, Büros, Praxen und Behörden willkommen sind. „Wir wollen in der Bevölkerung um Akzeptanz werben“, sagte Rostocks Behindertenbeauftragte Petra Kröger, die für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock den Titel „Assistenzhundfreundliche Kommune“ anstrebt. Rund 60 Städte deutschlandweit können bislang schon mit dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der „Aktion Mensch“ geförderten Prädikat werben. Rostock wäre die erste Stadt in MV.

Nicht selten bekämen Menschen, die mit ihren Assistenzhunden unterwegs seien, zu hören, dass diese im Lokal oder im Laden nicht erwünscht seien, bedauerte Kröger. Es gebe nicht nur Blindenführhunde und Assistenzhunde für Gehörlose und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sondern auch Diabetes-Warnhunde oder Demenz-Assistenzhunde. Alle diese Tiere müssten Voraussetzungen erfüllen und seien entsprechend ausgebildet.

Ziel ist es, dass Rostock bis zum 5. Mai – dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von behinderten Menschen – den Titel „Assistenzhundfreundliche Kommune“ des Vereins Pfotenpiloten bekommt.

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