Schlaglöcher, Risse, Setzungen: Sämtliche Landesstraßen in Mecklenburg-Vorpommern sollen bis Ende Oktober mit Spezialfahrzeugen vermessen werden.
Die Wagen sind mit bis zu Tempo 80 unterwegs und erfassen mit Hilfe von Lasersensoren, Messrädern und hochauflösenden Kameras den Zustand der Fahrbahn, wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch mitteilte. Rund 3300 Kilometer Straßen sollen so überprüft werden. Erfasst würden dabei auch die Spurrinnentiefe, die Griffigkeit der Fahrbahn sowie Risse und Flickstellen.
„Durch die Ergebnisse erhalten wir einen objektiven und gesicherten Überblick, in welchen Bereichen wir Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen durchführen müssen“, erklärte der Direktor des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr MV, René Firgt. Diese Art der Zustandserfassung werde auch für die Kreisstraßen in Mecklenburg-Vorpommern diskutiert.