Die Polizei ist einem 20 Jahre alten Mann auf die Spur gekommen, der durch Internet-Betrügereien einen Schaden von mindestens 50.000 Euro angerichtet haben soll.
Der Rostocker soll dabei unter Verwendung falscher Personalien hochwertige Waren bei Internetshops bestellt, die gelieferten Warensendungen aus Packstationen entnommen und im Anschluss verkauft oder für sich verwendet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rostock wurden in der Hansestadt und in Leipzig am Mittwoch je eine Wohnung durchsucht, wobei mehrere Kreditkarten, hochwertige Uhren, mehrere tausend Euro Bargeld und Kryptowerte sowie Datenträger sichergestellt wurden.