Mit den Perspektiven der maritimen Wirtschaft für Deutschland und Europa im Jahr 2030 befasst sich der zweite und letzte Tag der Nationalen Maritimen Konferenz.
Im „Podium Generale“ geht es um die Themen wirtschaftliche Wertschöpfung, Umwelt und Klima sowie Forschung und Entwicklung. Das Branchentreffen, das ursprünglich in Rostock geplant war, wird wegen der Corona-Pandemie überwiegend online abgehalten.
In einem weiteren Forum geht es um die zentrale Frage, wie im Schiffbau Aufträge und Beschäftigung gesichert werden können. Zum Auftakt des Abschlusstages spricht die französische Ministerin für Meeresangelegenheiten, Annick Girardin.
Klima- und Umweltschutz haben am ersten Tag der Konferenz mit rund 1200 angemeldeten Teilnehmern eine zentrale Rolle gespielt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die maritime Branche aufgefordert, die Potenziale der Schifffahrt für eine klima- und umweltfreundlichere Zukunft zu nutzen. Mit den deutschen und europäischen Kompetenzen im Schiffbau gebe es die die Chance, Europa zum Leitmarkt für klimaschonende, ressourcen- und kostensparende Technologien zu machen.