Das Kabinett von Mecklenburg-Vorpommern hat die Zuschauerregeln für Kultur- und Sportveranstaltungen im Außenbereich gelockert.
Ab Freitag dürfen die Veranstalter demnach 75 Prozent der verfügbaren Plätze auslasten. Das gelte auch für Fußballspiele der 2. Bundesliga, sagte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) am Dienstag. Dies sei einvernehmlich so beschlossen worden. Die Regelung greift bereits beim Spiel von Hansa Rostock gegen den SV Sandhausen.
Zu der Partie am 17. Oktober dürfen nunmehr maximal 21.750 Zuschauer ins 29.000 Plätze bietende Ostseestadion. Das sind 7250 Besucher mehr als beim vorangegangenen Heimspiel. Die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) gilt weiterhin.
„Mit Blick auf die Einführung der Kostenpflicht für die Testungen sind wir bereits in Abstimmung mit dem Mitgliederbeirat, unseren Fanclubs und der Fanszene, wie wir mittelfristig das Testangebot des Vereins für unsere Stadionbesucher aufrechterhalten und die finanzielle Belastung für die Fans möglichst geringhalten können“, sagte Hansas Vorstandsvorsitzender Robert Marien.
Der FC Hansa will noch in dieser Woche ein begrenztes Karten-Kontingent als Dauerkarten anbieten.