Sturmtief „Nadia“ hält Feuerwehren und Polizei in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin im Dauereinsatz.
„Der Notruf steht nicht still“, sagte am Sonntagmorgen ein Sprecher der Rettungsleitstelle in Schwerin. Wie in Westmecklenburg mussten auch in anderen Regionen des Landes Rettungskräfte ständig ausrücken, um umgestürzte Bäume von den Straßen zu räumen. Allein in Wismar gab es bilang 15 Einsätze, wobei die Lage insgesamt als „glimpflich“ bezeichnet werden kann. Bis jetzt jedenfalls.
Glücklicherweise sind keine Personenschäden zu beklagen, lediglich zwei Autos wurden beschädigt. Bauchschmerzen dürfte allen dagegen der jetzt wieder steigende Pegel in der Ostsee bereiten. Am Abend soll es in der Spitze bis zu 1,25 über Normal ansteigen. Aus der Erfahrung der letzten Hochwasser weiß man inzwischen aber, dass die Prognosen eher niedriger ausfallen.